Ursula Schulz geb. De Lalande 1906 in Yokohama / Japan als ältestes Kind des Architekten Georg De Lalande (1872 - 1914) und Editha Gieseker (1887 - 1967)
Nach dem Tode des Vaters kehrte die Mutter mit den 5 Kindern nach Deutschland zurück.

Ursel durchlief eine Schule für Hauswirtschaft und Kinderpflege, begleitete ihre Mutter und deren zweiten Mann und späteren japanischen Außenminister Togo für einige Jahre ins Ausland sowie anschließend eine Diplomatenfamilie für drei Jahre nach Java. Mit ausreichendem Japanisch, fließendem Fanzösich und Englisch wurde sie als Fremdsprachen-Korrespondentin bei den IG-Farben / Berlin Vorstandssekretärin.

Nach dem Krieg, den sie in Berlin geblieben war, ging sie nach Hamburg. Nach Ihrer Heirat 1953 mit Heinrich Schulz war sie für den Rowohlt-Verlag / Hamburg tätig und übertrug u.a. die handgeschriebenen Manuskripte von Musil und Lawrence Durrell.